Hey Mase,

ich geb ja zu, das mit dem Nagel war vielleicht ein bisschen weit her geholt. Ich will auch niemandem die Butter vom Brot nehmen. Wenn ich vom Programmieren leben müsste, würde ich mich wahrscheinlich auch über die kostenlose Konkurrenz ärgern. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und unterscheiden zwischen einer kurzen unbürokratischen Hilfe und einem wirklichen Aufwand den man hat - z.B. bei einem größeren Projekt.

Stimmt schon: Firmen haben Geld und können sich auch mal nen Auftrag leisten. Aber ich sehe schon den armen Angestellten, der seinen Finanzchef von dieser minimalen "Verbesserung" überzeugen muss. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Vorhaben abgelehnt wird, ist groß. Dabei kann sich die Zeitersparnis im Alltag durchaus summieren. Da hilft nur eins: selbst VBA lernen. Doch wie soll man das machen, ohne passende Beispielcodes, die man analysieren kann? So zumindest hab ich im Lauf der Jahre mein Wissen erlangt. Befehle, die ich noch nicht kannte habe ich dann in der Hilfe nachgeschlagen (entspricht heutzutage den Microsoft docs). Aber dazu muss man erstmal wissen, dass diese Befehle und Möglichkeiten überhaupt existieren.

Mir hat meine VBA-Erfahrung jedenfalls schon so manche betriebliche Überstunde sowie unnötige Kosten erspart. Hab ich mehr Freizeit. Ist das nicht wunderbar?  

Gruß Mr. K.