Es ist sicher wünschenswert auch das Lastenheft schon mit dem Kunden zu besprechen, bzw. zu erstellen, Allerdings soll vor allem er seine Wünsche formulieren. Das ist dann Grundlage für das Pflichtenheft.
Da muss meiner Ansicht nach dann sehr viel kommuniziert werden. Einerseits, weil sich oft heraus stellt, dass ein Kunde manche seiner Probleme nicht richtig erkannt hat oder man ihm den notwendigen Aufwand für "komische Wünsche" verklickern muss. Andererseits, damit du ein Gefühl für die Arbeit des Kunden bekommst. Du bist schließlich kein Experte im Workflow des Kundengeschäfts. Es ist darüber hinaus ratsam, die künftigen Nutzer mit in diesen Prozess einzubeziehen, um die spätere Akzeptanz der neuen Software zu erhöhen. Da kommt es aber auch auf den Umfang des Projektes an, wie weit man da geht. Die Grundlage dafür ist der partizipative Ansatz.
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