Ich denke das ist Geschmackssache, Namenskonventionen können durchaus Sinn machen. Wie diese aussehen muss jeder für sich selbst definieren. Es gibt verschiedene Arten: Der Eine bevorzugt Kürzel vor der Variablen wie lngWert. Der Andere arbeitet noch mit den (aus meiner Sicht) tatsächlich veralteten Typsymbolen z.B. text$. Ein Dritter macht es wieder ganz anders.
Ich setze z.B. auf aussagekräftige Variablennamen, da kann ich oft auf Kürzel wie lng oder str verzichten. Bei meinText erwartet niemand eine Zahl. Da weiß man einfach das hier ein String reingehört. Für Variablen von Objekten oder Datumsangaben nehme ich z.B. gern einfach nur die deutsche Übersetzung. z.B. Datum statt Date Bereich statt Range oder eine Kurzform ohne Vokale z.B. shp statt Shape. Vieles hat sich im Lauf der Zeit auch eingebürgert. Weil man es oft auch anderswo sieht. So ist ein i in Schleifen durchaus üblich (steht für Index). Ansonsten finde ich, sollte man auf Variablen wie a, b, c etc. verzichten und lieber ganze Wörter (mit oder ohne Vokalen) nutzen. Ist aussagekräftiger.
Manchmal ist es auch ein Mix aus allen drei Varianten. Für welche man sich letzlich auch entscheidet, man sollte irgendwann dabei bleiben. Jeder Programmierer hat seinen ganz persönlichen Stil. Teilweise mit Wiedererkennungswert. Es gibt viele Möglichkeiten ein Programm zu schreiben. Der eine macht es so und der Andere eben anders. Und das ist auch gut so. Sonst wärs ja langweilig.
In diesem Sinne noch einen schönen Abend
Mr. K.
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