Ich persönlich hab damsl in meiner Freizeit mit VB4 angefangen ("Praxisbuch Visual Basic 4.0" von Andreas Maslo) und bin dem bis einschließlich VB6 gefolgt. Dort wurde alles Anhand der Sprache VB beschrieben. Angefangen beim Umgang mit der Benutzeroberfläche. Erst dann ging es an den Umgang mit Objekten und dem eigentlich Programmieren. Das ganze erfolgte dann immer an kleinen Beispielanwendungen, die als Beispiel dienten (mein erstes Programm hat zwei Temperatureinheiten ineinander umgerechnet und bestand aus nur zwei Textfeldern, das zweite war ein einfacher Taschenrechner (eine einfachere Form des Rechners von Windows heute)).
Im Endeffekt hat man dabei die Grundlagen, ohne es richtig zu merken, mitbekommen und direkt in der Praxis aufgesogen (das Buch war sehr pragmatisch gehalten). Wer das natürlich nur abtippt und es sich nicht durchdenkt, bzw. sich den Text nicht aufmerksam durchließt, dem kann auch nicht weiter geholfen werden. Derlei Bücher laden bewusst zum experimentieren ein, und genau darin besteht dort der Lerninhalt.
Nach VB6 hab ich mich mit C und C++ befasst. Hier haben mir die zwei Bücher "C++ Für Spieleprogrammierer" von Heiko Kalista und "3D-Spieleprogrammierung mit DirectX9 und C++" von David Scherfgen weitergeholfen.
Wenn ich ein Buch empfehlen sollte, dann definitv das von Heiko Kalista. Das Buch stezt keinerlei Programmiervorkentnisse vorraus (für mich war das Buch weit über 50% kein Neuland, aber es hat einfach Spaß gemacht es zu lesen) und die darin enthaltenen Beispiele sind einfach, aufs wesentlichen, und aufeinander aufbauend gehalten.
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