Hallo Zusammen,
ich habe demnächst meine Abschusspräsentation mit anschließendem Fachgespräch.
Ich habe in meiner Dokumenation, die dem Prüfungsauschschuss vorliegt, folgendes zum Thema Architektur geschrieben:
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Die Programmstruktur wurde an das MVC (Model View Controller)-Prinzip angelehnt. Grundsätzlich wurde hier aber nur die darstellende Schicht (View) von der Datenschicht (Model) entkoppelt. Die Zugriffe auf die Daten finden also niemals direkt aus der View statt, sondern nur aus der Geschäftslogik (Controller) heraus. Im Folgenden werden die einzelnen Schichten erläutert:
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Views bieten dem Benutzer Ansichten und Steuerungsmöglichkeiten des Programms
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Models dienen zur Ablage und dem Laden von Daten
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Controller steuern das Programm und beinhalten die Geschäftslogik
Die Abbildung 1 zeigt, wie die Anwendungskomponenten in Model, View und Controller aufgeteilt wurden.
Unter „Model“ sind die Excel Tabellenblätter zu finden, welche ausschließlich Daten enthalten können. Auf die Daten kann aus der Programmlogik (dem Controller) zugegriffen werden.
Unter „View“ sind die UserForms zu finden, welche die grafische Oberfläche der Anwendung repräsentieren. Für komplexere Aufgaben werden allerdings Funktionen aus dem Controller (Func) aufgerufen.
Unter „Controller“ sind Module, welche Quellcode enthalten, zu finden. Im Modul „Func“ sind sämtliche programmierte Funktionen zu finden, die komplexere Aufgaben übernehmen.
Diese Aufteilung hat den Vorteil, dass relativ Einfach die Darstellungsart und die Art der Datenhaltung geändert bzw. gewechselt wer-den könnten. Des Weiteren unterstützt dies die Erweiterbarkeit des Excel-Tools.
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Ist das völliger Blödsinn oder kann man das so "verkaufen"? Mein Problem ist, dass es schwierig sein dürfte, die GUI(Darstellungsart) tatsächlich auszutauschen. Z.B. ein Web-Frontend oder ähnliches ist ja über VBA wohl nicht möglich.
Viele Grüße,
Phil
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